Wohl jeder Spieler der seine Einsätze auf Roulette platziert, verfolgt damit das Ziel Gewinne zu erwirtschaften. Allerdings hat man beim Roulette, im Gegensatz zu anderen Tischspielen, wie Poker oder Blackjack, selbst wenig Einfluss auf den Verlauf des Spiels, sodass man hierbei zum einen auf sein Glück vertrauen muss und zum anderen über eine hohe Selbstdisziplin verfügen sollte.
Auch aus diesem Grund verwenden viele Spieler eine der Roulette-Strategien, die sich mit der Zeit für diese Art von Glücksspiel etabliert haben. Dabei kommt es jedoch beim Roulette zumeist eher darauf an seine Bankroll zu managen als darauf, Einfluss auf das Spiel an sich zu nehmen.
Eine diese Strategien ist die sogenannte James-Bond-Strategie, bei der man 200 Einheiten, also etwa 200 €, auf unterschiedliche Felder verteilt. So werden 140 € auf die Zahlen 19 bis 36, 50 € auf sechs Zahlen zwischen 13 und 18 sowie 10 € auf die Null gesetzt. Auf diese Weise werden fast 2/3 des Spielfelds abgedeckt, was die Chance des Spielers rapide erhöht.
Wird nun eine zahl zwischen 19 und 36 getroffen, so beträgt der Gewinn 80 €, wird eine Zahl zwischen 13 und 18 getroffen beträgt der Gewinn 100 € und bleibt die Kugel auf der Null liegen, erhält der Spieler gar 160 €. Wird dagegen eine Zahl zwischen 1 und 12 getroffen, so verliert der Spieler den gesamten Einsatz.
Verliert ein Spieler eine Runde, so muss dieser in der nächsten Runde seine Einsätze nach demselben System platzieren, diese jedoch stets verdoppeln.
Daher lassen sich zwar mit dieser Strategie durchaus attraktive Gewinne erzielen, allerdings nur, sofern man genügend Glück hat. Denn ebenso schnell kann man bei einer solchen Strategie, wie der James-Bond-Strategie, auch seinen gesamten Einsatz verlieren, weshalb man sich daher ein persönliches Limit setzen und dieses auch nicht überschreiten sollte, um nicht in eine finanzielle Schieflage zu geraten.